Neuraltherapie
Die Neuraltherapie geht auf die 1928 (Wirkung von intravenös verabreichten Lokalanästhetika) und 1940 (Fernwirkungen von lokalanästhetischen Injektionen) von den Düsseldorfer Ärzten Gebrüder Dr. med. Ferdinand und Dr. med Walter HUNEKE entdeckten therapeutischen Grundeffekte zurück und wurde im Laufe der Jahrzehnte systematisch weiterentwickelt. Sie wirkt durch gezielte Injektion von Lokalanästhetika im Bereich der gestörter Körperregionen. Diese wird ausschließlich i.c., also in Form von Quaddeln in der Haut angewendet.

Es gibt drei praktische Anwendungen. Die lokale Behandlung erfolgt direkt an die schmerzende Stelle. Die Behandlung erfolgt in das zur schmerzenden Stelle gehörende Segment wenn das Erfolgsorgan nicht direkt zugänglich ist, z.B Leber, Magen. Die Injektion erfolgt in ein Störfeld z. B. einer Narbe.

Indikationen u.a.:
Schmerz- und Entzündungszust.nde, chronische Erkrankungen bei Vorliegen eines Störfeldes, in Kombination mit allen manuellen Therapieformen im orthopädischen Bereich.

Folgende Wirkungen können beobachtet werden:
Das Sekundenphänomen bedeutet die schlagartige Schmerzauflösung. Eine fortschreitende Besserung der Beschwerden ist am häufigsten zu beobachten.

Neuraltherapie wird von der Schulmedizin nicht anerkannt, da keine ausreichenden wissenschaftlichen Beweise zur Wirksamkeit vorliegen.

Neuraltherapie